Der
Irschenberg liegt auf einem
Höhenrücken (730 m) am Alpenrand und
über dem Tal der Mangfall.
Die Bundesautobahn 8 führt
durch das Gemeindegebiet. Nach Bad
Aibling
sind es 10 km, nach Rosenheim
20 km, nach Salzburg 95 km, nach Kufstein 43 km, nach
Miesbach 8 km und in die Landeshauptstadt München
46 km.
Im Norden grenzt Irschenberg an die Gemeinde Weyarn sowie an den zu
dieser Gemeinde gehörenden Seehamer
See.
Eingebettet
in das bayerische Voralpenland liegt er im Nordosten des
Landkreises Miesbach.
Ruhe und Erholung werden in
diesem
Teil, der
durch die hügelige Landschaft und die bäuerliche
Kultur
geprägt ist, ganz groß geschrieben. Doch nur wenige
Menschen
kennen diese Seite.

Ort
Irschenberg
Nahe am Ort liegt der
höchste Aussichtspunkt der
Gemeinde. Von
der
Ortsmitte aus ist er zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen.
Die
Aussicht, wie sie bei uns heißt, liegt ca. 750 m hoch und
bietet
einen unvergesslichen Rundblick auf die Alpenkette von den
Isarwinkler-, Tegernseer-, Schlierseer-, Bayrischzeller- und
Berchtesgadener Bergen bis hin zum Kaisergebirge in Tirol.

Auf
dem Gipfel vom Irschenberg mit Sonnenuntergang
Im Jahr 657
ließen sich der irische Bischof Marinus und sein
Diakon Anian im jetzigen Gemeindegebiet in Wilparting und Alb nieder.
Laut
der Überlieferung haben die beiden Missionare 697 den
Märtyrertod erlitten, woran die Wallfahrtskirche Wilparting
erinnert, die man von der Autobahn aus sehen kann und die ein beliebtes
Fotomotiv darstellt.
Auf
dem Irschenberg
Im
Jahre 1315 wurde
„Ursenperig“ - Irschenberg erstmals als Pfarrei
erwähnt.
1934 begann der Bau der Autobahn München-Salzburg. 1950/51
erfolgte der Bau des Autobahnrasthauses Irschenberg mit einem Motel.
Im
Zuge der bayerischen Gebietsreform wurden die Gemeinden Reichersdorf am
1. Juli 1972 und sowie Teile der ehemaligen Gemeinden Niklasreuth und
Parsberg am 1. Mai 1978 eingemeindet.
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