Natur Logo






Narurgeräusche

ℑ𝔫 𝔴𝔢𝔰𝔱𝔩𝔦𝔠𝔥𝔢𝔫 𝔎𝔲𝔩𝔱𝔲𝔯𝔨𝔯𝔢𝔦𝔰𝔢𝔫 wird mit Natur im Allgemeinen das bezeichnet, was nicht vom Menschen geschaffen wurde. Ob der Mensch selbst zur Natur gehört oder nicht, ist bereits nicht mehr gesellschaftlicher Konsens.

Natur ist nach einer verbreiteten Auffassung das Gegenteil von Kultur. Andere Auffassungen sprechen vom Menschen und außermenschlicher Natur, um auszudrücken, dass Menschen Teil der Natur sind.

Zierkirschbaum 'Accolade'
Der Naturbegriff beginnt dann, sich dem Begriff Umwelt anzunähern. Naturereignisse, Naturerscheinungen sind unter anderem Regen oder Gewitter, das Klima insgesamt.
 
Das auch diese natürlichen Phänomene längst nicht mehr von der Kultur des Menschen unbeeinflusst sind, passt nicht zu dieser tradierten Auffassung.
Alpenzoo - Rehkitz
Der menschliche Umgang mit der Natur wird immer häufiger zum Gegenstand einer Kritik an der Kultur, an Gesellschaftssystemen oder Regierungen.Heute stellen sich in dieser Hinsicht mehr denn je kritische Fragen: ökologische Probleme wie Rohstoffverknappung und Umweltverschmutzung sind die Folgen der Übernutzung endlicher und erneuerbarer natürlicher Ressourcen.
Natur
Natur
    

Eisvogel
     
Natur

Heute weiß man: Die Natur ist zerstörbar und kann sich in manchen Bereichen nicht aus eigener Kraft erneuern. In unserem Sprachgebrauch vorhandene Wendungen wie „natürlich“ (selbstverständlich) oder „in der Natur der Sache“ verweisen auf die elementare Bedeutung des Begriffs Natur.
    


Die Schönheit der Natur. Bereits in der Romantik war ein großes Interesse an der Natur, in Verbindung mit einer gesteigerten Hinwendung zu Innerlichkeit und Gefühlen, als Gegenbewegung zur Industrialisierung entstanden.
    

Blindschleiche
Natur

BerghütteIm Kontrast hierzu entwickelt sich der Motivkreis des Erhabenen. Zunächst gehört die Erhabenheit zu den Attributen Gottes in seiner Größe und Überlegenheit, aber schon seit Pseudo-Longinos wird als stilistisch-ästhetische Kategorie gebraucht. Das Erhabene gilt in der Ästhetik des 18. Jahrhunderts vielfach als Inbegriff der jenigen Naturaspekte, die in ihrer Bedrohlichkeit oder ihrer das menschliche Auffassungsvermögen bersteigenden Größe den Menschen gefährden oder überfordern, in ihrer ästhetischen Konfektionierung jedoch - etwa in bildlichen Darstellungen oder aus sicherer, entlastender Distanz wahrgenommen positive Emotionen erregen -
(so etwa bei Immanuel Kant).

    Alpen
Alpenrosen
Zum Beispiel das Alpenglühen, bezeichnet die besondere Wirkung, die das Streulicht des Sonnenaufgangs und -untergangs im Gebirge hat.
Die Felshänge und Schneeflächen reflektieren dabei dieses Licht rot zurück, während der Vordergrund bereits oder noch im Dunkeln liegt. Das Alpenglühen wird abends durch den Purpursaum der Gegendämmerung verstärkt, wenn im Osten nach Sonnenuntergang der Erdschattenbogen aufsteigt.
  Natur
   

Karwendelgebirge, Sylvensteinsee, Irschenberg




Auch der Artenvielfalt der Alpen droht ein Rückgang: Zu den großen Verlierern des Klimawandels gehören alle Tiere und Pflanzen, die es kalt mögen.

Die Erderwärmung bedroht die Bestände von Äschen, Barsche und Bachforellen, Birkhühner und Schneehasen, Auwälder und vielen Alpenpflanzen.

In den Alpen wird sich der Temperaturanstieg dreimal so stark bemerkbar machen wie im Flachland der gemäßigten Breiten.

Viele Pflanzen und Tiere werden versuchen, in höher gelegene Regionen auszuweichen. Insgesamt kann sich der Vegetationsgürtel so um 400 bis 700 Meter nach oben verschieben wo es naturgemäß weniger Lebensraum gibt.

Der Weltklimabericht der UN geht auch deshalb davon aus, dass bis zu ein Drittel der globalen Artenvielfalt auf dem Spiel steht.

     


Naturschönheit
Hinweistafel - Glonn bei Ebersberg
𝔄𝔩𝔩𝔢𝔰, 𝔴𝔞𝔰 𝔡𝔦𝔢 𝔑𝔞𝔱𝔲𝔯 𝔰𝔢𝔩𝔟𝔰𝔱 𝔞𝔫𝔬𝔯𝔡𝔫𝔢𝔱, 𝔦𝔰𝔱 𝔷𝔲 𝔦𝔯𝔤𝔢𝔫𝔡𝔢𝔦𝔫𝔢𝔯 𝔄𝔟𝔰𝔦𝔠𝔥𝔱 𝔤𝔲𝔱. 𝔇𝔦𝔢 𝔤𝔞𝔫𝔷𝔢 𝔑𝔞𝔱𝔲𝔯 ü𝔟𝔢𝔯𝔥𝔞𝔲𝔭𝔱 𝔦𝔰𝔱 𝔢𝔦𝔤𝔢𝔫𝔱𝔩𝔦𝔠𝔥 𝔫𝔦𝔠𝔥𝔱𝔰 𝔞𝔫𝔡𝔢𝔯𝔢𝔰, 𝔞𝔩𝔰 𝔢𝔦𝔫 ℨ𝔲𝔰𝔞𝔪𝔪𝔢𝔫𝔥𝔞𝔫𝔤 𝔳𝔬𝔫 𝔈𝔯𝔰𝔠𝔥𝔢𝔦𝔫𝔲𝔫𝔤𝔢𝔫 𝔫𝔞𝔠𝔥 ℜ𝔢𝔤𝔢𝔩𝔫 𝔲𝔫𝔡 𝔢𝔰 𝔤𝔦𝔟𝔱 ü𝔟𝔢𝔯𝔞𝔩𝔩 𝔨𝔢𝔦𝔫𝔢 ℜ𝔢𝔤𝔢𝔩𝔩𝔬𝔰𝔦𝔤𝔨𝔢𝔦𝔱.
(Immanuel Kant)

  Storchenpaar 

Feldhase bei Glonn
Ein strenges Naturschutzgesetz schützt nicht nur Edelweiss, Enzian, Frauenschuh und Türkenbund. Jedes Blumenpflücken in größeren Mengen ist Raubbau an der Natur und wird verfolgt.

Mein Schlusswort ist ein von Herzen kommender Appell an Sie als Naturfreund: Bitte schützt das, was ihr liebt! Naturschutz fängt im Kleinen an - und jeder kann seinen Teil dazu beitragen! Es ist unsere kleine Welt - wir haben nur „die Eine“. Es liegt an uns, sie für uns und unsere Kinder zu bewahren!!!

𝔇𝔦𝔢 𝔑𝔞𝔱𝔲𝔯 𝔯𝔢𝔦𝔠𝔥𝔱 𝔲𝔫𝔰 𝔡𝔦𝔢 ℌ𝔞𝔫𝔡 𝔦𝔫 𝔞𝔩𝔩𝔢𝔯 𝔉𝔯𝔢𝔲𝔫𝔡𝔰𝔠𝔥𝔞𝔣𝔱. 𝔖𝔦𝔢 𝔩ä𝔡𝔱 𝔲𝔫𝔰 𝔢𝔦𝔫, 𝔡𝔞𝔪𝔦𝔱 𝔴𝔦𝔯 𝔲𝔫𝔰 𝔞𝔫 𝔦𝔥𝔯𝔢𝔯 𝔖𝔠𝔥ö𝔫𝔥𝔢𝔦𝔱 𝔢𝔯𝔣𝔯𝔢𝔲𝔢𝔫; 𝔡𝔬𝔠𝔥 𝔴𝔦𝔯 𝔣ü𝔯𝔠𝔥𝔱𝔢𝔫 𝔦𝔥𝔯𝔢 𝔖𝔱𝔦𝔩𝔩𝔢 𝔲𝔫𝔡 𝔣𝔩𝔦𝔢𝔥𝔢𝔫 𝔦𝔫 𝔡𝔦𝔢 𝔖𝔱ä𝔡𝔱𝔢, 𝔴𝔬 𝔴𝔦𝔯 𝔲𝔫𝔰 𝔷𝔲𝔰𝔞𝔪𝔪𝔢𝔫𝔡𝔯ä𝔫𝔤𝔢𝔫 𝔴𝔦𝔢 𝔢𝔦𝔫𝔢 ℌ𝔢𝔯𝔡𝔢 𝔏ä𝔪𝔪𝔢𝔯 𝔟𝔢𝔦𝔪  𝔄𝔫𝔟𝔩𝔦𝔠𝔨 𝔡𝔢𝔰 𝔚𝔬𝔩𝔣𝔢𝔰.
    Khali Gibran






Alpenflora Alpenfauna BergTierp. Edelweiss