welcher sich in der Landeshauptstadt München befindet, bietet einen über 150 Jahre alten Baumbestand, Spielplätze, Wiesenflächen, Grillareale, hügelige Wiesen mit Rodelmöglichkeiten sowie den größten Biergarten der Welt mit 8000 Plätzen.

Südwestlich des Biergartens befindet sich immer noch ein zwei Hektar großes Gehege mit Damwild und Muffelwild.


Zwei Wochen vor der Auer Jakobi-Dult am Mariahilfplatz, findet im Hirschgarten neun Tage das Magdalenenfest mit Fahrgeschäften und Ständen statt.

Derzeit wird der Hirschgarten auf ehemaligen Flächen der Deutschen Bahn nach Süden sowie in Richtung der S-Bahn Station Hirschgarten um ein Wohngebiet und Parkanlagen erweitert.


Das Magdalenenfest ist ein alljährlich im Juli stattfindendes Sommerfest im Münchner Hirschgarten. Es ist benannt nach Maria Magdalena. Bis ins Jahr 1728 reichen die Anfänge des Magdalenenfestes zurück. In diesem Jahr wurde im Schlosspark Nymphenburg die Magdalenenklause eingeweiht.

Das Magdalenenfest, welches alljährlich Mitte Juli im Hirschgarten stattfindet.
Immer zum Namenstag der Patronin (22. Juli) wurden der Park und die Klause dem "einfachen Volk" zugänglich gemacht. Neben der Magdalenenklause entsprang eine kleine Quelle, die Hilfe bei Augenkrankheiten bringen sollte, was dazu führte, dass die Klause ein Wallfahrtsort wurde.

Eichhörnchen

Hirschgarten

Hirschgarten

1790 wurde der Schlosspark auf Dauer für die Allgemeinheit geöffnet und es entwickelte sich rund um den Namenstag ein Jahrmarkt.
Bis 1930 fand das Magdalenenfest im Schlossrondell statt, dann wurde es zum Romanplatz verlagert.
      Biergarten

Früher konnte der Adel hier jagen gehen, heute kommen die Münchner um in dem größten Biergarten Münchens und der Welt ein Bier und eine kräftige Mahlzeit zu genießen.
Neben dem Biergarten beheimatet der Hirschgarten auch ein Wildgehege mit Damwild und zudem findet hier jährlich (wie bereits erwähnt) im Juli das Magdalenenfest statt.

Übrigens, der Königliche Hirschgarten in München- Neuhausen/Nymphenburg, am Rande des Erholungsparks bietet eine gutbürgerliche Küche, schöne und entspannte Atmosphäre, immer frisch gezapftes Bier aus aus dem Holzfass.

Königlicher Biergarten


Nach gutem alten Brauch darf man hier auch eine eigene Brotzeit mitbringen.

Ohne festen Treffpunkt sollte man sich nicht verabreden: Bei so vielen Sitzplätzen geht hier schon mal die Überblick verloren. Dafür entschädigt der Hirschgarten mit tierischen Aussichten...

    

Entstanden ist der Hirschgarten im Jahre 1780. Da beauftragte Kurfürst Karl Theodor seinen Oberstjägermeister Freiherr von Waldkirch ein 44,6 Hektar großes Jagdrevier für den Adel anzulegen.

Ein Teil des Areals wurde eingezäunt und 100 Dam- und Edelhirsche wurden ausgesetzt.



Die Parkanlage erfreute sich bald darauf großer Beliebtheit, nachdem sie der aufgeklärte Kurfürst Karl Theodor den Münchner Bürgern zur Verfügung stellte.

Das 1791 erbaute Jägerhaus diente als erste Gastronomie. Beim Bau der Bahnstrecke München–Augsburg (1840) wurde der Hirschgarten verkleinert.

Krokuse
In den Jahren 1958 und 1959 wurde der nordöstliche Teil des Parks zum städtischen Erholungsgebiet umgestaltet.

1968 bis 1970 erfolgte der Ausbau zur öffentlichen Parkanlage mit Erweiterung nach Süden.



Bier München Essen