
Früher
konnte der Adel hier jagen gehen, heute
kommen die Münchner um in dem größten Biergarten
Münchens und der Welt ein Bier und eine
kräftige
Mahlzeit zu genießen.
In dem
Park wechseln sich
Wiesenflächen mit alten Baumgruppen ab, manche der
Bäume sind bereits über 150 Jahre alt.
Neben
dem
Biergarten beheimatet der Hirschgarten auch ein Wildgehege mit Damwild
und zudem findet hier jährlich (wie bereits erwähnt)
im Juli das Magdalenenfest
statt.
<
Übrigens,
der Königliche Hirschgarten in
München- Neuhausen/Nymphenburg, am Rande des Erholungsparks
bietet eine gutbürgerliche
Küche,
schöne und entspannte Atmosphäre, immer frisch
gezapftes Bier aus aus dem Holzfass.
Nach
gutem
alten Brauch
darf man
hier auch eine eigene Brotzeit mitbringen.
Ohne
festen Treffpunkt sollte man sich nicht verabreden: Bei
so vielen Sitzplätzen geht hier schon mal die
Überblick verloren. Dafür entschädigt der
Hirschgarten mit tierischen Aussichten...
Entstanden ist der
Hirschgarten im Jahre 1780. Da beauftragte
Kurfürst Karl Theodor seinen Oberstjägermeister
Freiherr von Waldkirch ein 44,6 Hektar
großes Jagdrevier für den Adel anzulegen.
Ein
Teil
des Areals wurde eingezäunt und 100 Dam- und Edelhirsche
wurden ausgesetzt.
Die
Parkanlage erfreute sich bald darauf großer Beliebtheit,
nachdem sie der aufgeklärte Kurfürst Karl Theodor den
Münchner Bürgern zur Verfügung stellte.
Das
1791 erbaute Jägerhaus diente als erste Gastronomie. Beim Bau
der Bahnstrecke München–Augsburg (1840) wurde der
Hirschgarten verkleinert.
In
den
Jahren 1958 und 1959 wurde der nordöstliche Teil des
Parks zum städtischen Erholungsgebiet umgestaltet.
1968
bis
1970 erfolgte der Ausbau zur öffentlichen Parkanlage mit
Erweiterung nach Süden.
|