𝔇𝔢𝔯
𝔚𝔞𝔩𝔠𝔥𝔢𝔫𝔰𝔢𝔢 ist einer der tiefsten
(maximale Tiefe: 190 m) und zugleich
mit 16,40 km² auch einer der größten
Alpenseen Deutschlands. Der See liegt 75 km südlich von
München inmitten der Bayerischen Voralpen.
Berge
am Walchen- und Kochelsee
Er
gehört
mit seiner gesamten Fläche einschließlich der Insel
Sassau zur Gemeinde Kochel am See.
Im Osten
und
Süden grenzt
er mit seinem Ufer an die Gemeinde Jachenau. Grundeigentümer
von See- und Inselfläche sind die Bayerischen Staatsforsten.
Damit unterliegt der See im Unterschied zu den meisten anderen
größeren Seen Bayerns nicht der Bayerischen
Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und
Seen.
Direkt
am Westufer liegt der kleine Luftkurort Walchensee mit ca. 600
Einwohnern.
Wie die anderen noch kleineren
Ortschaften
Urfeld (an der
Nordspitze), Zwergern (Westufer) und die am orographisch linken Ufer
der Obernach gelegenen Häuser von Einsiedl am Walchensee (im
äußersten Südwesten) gehört
Walchensee zur Gemeinde Kochel am See.
Urfeld
am Nordufer des Walchensees
Die auf dem rechten Ufer der
Obernach gelegenen Häuser in Einsiedl sowie Altlach am
Südufer, Sachenbach am Ostufer und Niedernach im
äußersten Südosten dagegen gehören
zur Gemeinde Jachenau.
Zwischen
den Orten Walchensee und Einsiedl ragt
die 140 Hektar große Halbinsel Zwergern mit dem gleichnamigen
Weiler zwei Kilometer in den See.
Es
gibt
noch mehrere
kleine
Halbinseln, darunter Hirschhörnl und Buchenort am Ostufer und
Breitort am Südufer.
Im
Obernacher Winkel nahe dem
Südufer gab es früher die sehr kleine Katzeninsel,
die heute jedoch mit dem Festland verbunden und nur bei
Höchstwasserständen von diesem getrennt ist.
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