Er
wurde in den Jahren 1954 bis 1959 zum Hochwasserschutz im Isartal
gebaut.
In Trockenzeiten ist seit 1990 eine ausreichende
Wasserführung der Isar gesichert, am Krüner Wehr wird
aus ökologischen Gründen ein Restzufluss von
mindestens vier Kubikmetern pro Sekunde gewährleistet.
Sylvensteinspeicher
im
Karwendel
Der
Sylvensteinspeicher ist bekannt für seine relativ niedrigen
Wassertemperaturen, die selten die 20-Grad-Marke übersteigen.
Dafür lockt der See seine Gäste mit vielen
verschwiegenen
Badebuchten und bester Wasserqualität.
Zusätzlich besitzt er einen öffentlichen Badestrand
nahe der
neu aufgebauten Ortschaft
Fall.
Zahlreiche
Urlauber kommen von Bayern über Bad
Tölz
und
Lenggries herauf
zum Stausee. Die einen geniessen das Panorama auf das Karwendelgebirge,
andere nutzen das Gebiet rund um den Sylvensteinsee zum Wandern oder
auch Radfahren. Der Isartalradweg
führt direkt herauf zum
Stausee.
Ein
sehr schönes Ausflugsziel im Sommer und Winter ein beliebtes
Fotomotiv.
Auf der
südlichen Seeseite gibt es einen Radweg
fernab der
Strasse, die sogenannte Bavarica Tyrolensis. Dieser Fernradweg
verbindet
Bayern und Tirol. Er beginnt in Jenbach zu Füssen den
Karwendels
im Inntal, hinauf zum Achensee und verläuft dann über
den
Sylvensteinspeichersee nach Bad Tölz bis nach München.
Der
Stausee wurde nach dem Sylvenstein, einer natürlichen
Engstelle im oberen Isartal benannt und ist mit seiner imposanten
Brücke ein häufig abgebildetes Motiv vor der Kulisse
des Karwendelgebirges.
Zoom:
Staudamm
Im
See
versunken liegt das ehemalige Dorf Fall,
welches vor der Flutung abgerissen und einige Dutzend Meter
höher an der Straße nach Vorderriß neu
erbaut wurde.
Aufgrund der
landschaftlichen
Attraktivität ist
der Sylvensteinsee heute ein gefragtes Ausflugsziel und
Erholungsgebiet.