Fluss Mangfall>


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mit dem Zufluss Leitzach, ist ein linker Nebenfluss des Inns in Oberbayern und 58 km lang. Sie ist der Abfluss des Tegernsees und mündet in Rosenheim in den Inn.


Sie hat keine eigentliche Quelle, sondern der Fluss wird ab dem Ausfluss des Tegernsees so genannt. Die drei größten Zuflüsse in den Tegernsee sind Rottach, Weißach, Söllbach. Der Flusslauf richtet sich nach Nordosten aus bis zur rechten Einmündung der Schlierach, dem Ausfluss des Schliersees
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Mangfall
Badende in der Mangfall
Am „Mangfallknie“ bei Valley, Ortsteil Grub, ändert die Mangfall, die zuvor in Richtung Norden fließt, in einer Kehre von beinahe 180° ihre Fließrichtung kurz nach Süden und dann weiter nach Südosten. Hierbei durchbricht sie die Seitenmoräne des ehemaligen Inntalgletschers. An der Innenseite des „Mangfallknies“ befindet sich eine Schanze, von Westen kommend mündet der Teufelsgraben, ein ehemaliges Flussbett der Isar, ein.
  Mangfallübergang

Mangfall

Rund um die Mangfall
   
Mangfallbrücke

Die Mangfallbrücke ist Teil der Bundesautobahn 8 und überspannt in Oberbayern zwischen München und Rosenheim nördlich von Weyarn das Mangfalltal. Das Bauwerk liegt zwischen den Autobahnanschlussstellen Holzkirchen und Weyarn. Die 288 m lange Balkenbrücke wurde erstmals im Januar 1936 dem Verkehr übergeben und war damit eine der ersten Großbrücken der Reichsautobahnen.
   
Im oberen Mangfalltal wird der größte Teil des Trinkwassers für die Landeshauptstadt München gewonnen. Bereits ab 1881 wurden dazu Quellen in diesem Gebiet erschlossen und im Laufe der Jahre ausgebaut. Heute deckt das Wasser aus dem Mangfalltal den Trinkwasserbedarf von München zu etwa 80 Prozent.

   
Zufluss Leitzach
Die Flora der Umgebung der Mangfall ist geprägt durch ausgeprägte Schluchtwälder, Buchenwälder und Niedermoore. Neben extensiv genutzten Mähwiesen finden sich entlang der Mangfall auch typische Auwälder. Biologisch gesehen handelt es sich ein Schwerpunktvorkommen des Lebensraums Magerwiesen im Voralpenland, wobei die Mangfall dabei eine Achse für alpine und kontinentale Arten darstellt.
  Mangfall
Bachstelze an der Mangfall
Derzeit beheimatet die Mangfall in erster Linie Regenbogenforellen, Bachforellen, Aitel, Barben sowie Äschen, für deren Bestandserhaltung die Mangfallkanäle eine wesentliche Rolle spielen. Barben kommen von Feldolling abwärts verstärkt vor. Außerdem treten Aale auf.


Regenbogenforelle
In den oberen Regionen der Mangfall finden sich auch noch Elritzen, Groppen und weitere Arten. Vereinzelt wandern Hechte und (sehr selten) Huchen in die Mangfall ein, ebenso wie Nasen.
Aufgrund der, wie bereits erwähnt, sehr guten Wasserqualität findet man auch Edelkrebse und Flussperlmuscheln in der Mangfall.
 
Eisvogel

Seit Sommer 2008 ist auch der Eisvogel wieder entlang der Mangfall zu sehen, eine Folge der Renaturierungsmaßnahmen, wodurch dem seltenen Tier wieder ein akzeptables Nahrungsangebot zur Verfügung steht.



Aschbach

𝔄𝔰𝔠π”₯π”Ÿπ”žπ” π”₯ ist ein Ortsteil der Gemeinde Feldkirchen-Westerham im Landkreis Rosenheim am Hochufer der Mangfall. Das Dorf mit seiner malerischen Landschaft liegt im äußersten Westen der Gemeinde auf einer Höhe von 646,3 m ü. NN und hat 247 Einwohner.

Von Aschbach hat man einen sehr schönen Panoramablick zum Mangfallgebirge, - Wendelstein.

Zoom:
꧁༺Aschbach mit Blick zum Wendelstein ༻꧂
  
 
Ruine Alter Wasserturm

Aschbach
Das Berghotel Aschbach, mit seinem herrlichen Ausblick in die Alpen (Mangfallgebirge)
 
Aschbach






Mangfallgebirge