 Die
Alpenflora
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Alle
Pflanzen welche
ober- und unterhalb der Baumgrenze vorkommen und nur
in den Alpen vorkommen, nennt man Alpenflora.Zur
Alpenflora
zählen ca. 4.500 Pflanzenarten, wobei aber schon etwa 650
Arten zu
den Blütenpflanzen zählen. Abhängig ist das
Vorkommen
der Pflanzenarten von der Höhe und dem Boden - Gestein.
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Die
Nord-
und Westseite der Alpen erhalten mehr
Niederschläge als die Gebirgszüge im Süden
und Osten. Nordhänge haben eine geringere Sonneneinstrahlung
als solche, die nach Süden ausgerichtet sind.

Diese
überregionalen Auswirkungen werden häufig von sehr
unterschiedlichen Mikroklimazonen überlagert, die auf engstem
Raum aneinander stoßen. So haben
etwa angrenzende Nord- und
Südhänge aufgrund der unterschiedlichen
Sonneneinstrahlung oft völlig verschiedene Vegetationen.
Beeinflusst wird die
Vegetation auch durch die
unterschiedlichen Licht-
und Windverhältnisse auf Wiesen, am Waldrand und im Wald
selbst. |
  Auch
der
Artenvielfalt der Alpen droht ein Rückgang: Zu den
großen Verlierern des Klimawandels gehören alle
Tiere und Pflanzen, die es kalt mögen. Die
Erderwärmung bedroht die Bestände von
Äschen, Barsche und Bachforellen, Birkhühner und
Schneehasen, Auwälder und vielen Alpenpflanzen.
In
den Alpen
wird sich der Temperaturanstieg dreimal so stark bemerkbar machen wie
im Flachland der gemäßigten Breiten.
Viele
Pflanzen
und Tiere werden versuchen, in höher gelegene Regionen
auszuweichen. Insgesamt kann sich der Vegetationsgürtel so um
400 bis 700 Meter nach oben verschieben – wo es
naturgemäß weniger Lebensraum gibt.
Der
Weltklimabericht der UN geht auch deshalb davon aus, dass bis zu ein
Drittel der globalen Artenvielfalt auf dem Spiel steht.

Mein
Schlusswort
ist ein von
Herzen kommender Appell an Sie als
Naturfreund: Bitte schützt das, was ihr liebt! Naturschutz
fängt im Kleinen an - und jeder kann seinen Teil dazu
beitragen!
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